Ihre Gesundheit – unser höchstes Gut!

Neue Abteilungen und Ambulanzen, modernste medizinische Hightech-Geräte und top ausgebildetes Personal – weil Gesundheit unser höchstes Gut ist, investieren wir beständig in den Ausbau einer wohnortnahen Basisversorgung und erstklassigen Spitzenmedizin. So stellen wir sicher, dass Sie – von Nord bis Süd – bestens versorgt leben können.

Unser Engagement gilt nicht nur der medizinischen Qualität, sondern auch dem, was ein gutes Leben ausmacht: Lebensqualität, Zusammenhalt und Fortschritt.

Mit jedem Schritt, den wir in den vergangenen Monaten gegangen sind, schaffen wir ein Fundament für ein gutes Leben – heute und für kommende Generationen. Der neueste Leistungsausbau im Überblick:

Klinik Kittsee

Seit August 2025 erfährt die Abteilung für Innere Medizin unter der neuen Primaria Dr.in Lea Verner, Fachärztin für Innere Medizin und Rheumatologie, eine Neuausrichtung. Der Abteilung untersteht auch das Department für Akutgeriatrie und Remobilisation (AG/R), das ältere Patient*innen nach Unfall oder Krankheit auf dem Weg in die Selbstständigkeit unterstützt.

In der Abteilung für Chirurgie liegen die Schwerpunkte auf laparoskopischen Hernien- und Reflux-Operationen. Die „Deutsche Hernien Gesellschaft“ verlieh dem Team der Chirurgie Ende 2024 das offizielle Siegel „Qualitätsgesicherte Hernienchirurgie“.

Eine wieder etablierte Schmerzambulanz der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin bietet chronischen Schmerzpatient*innen seit 2025 medizinische Entlastungsgespräche und medikamentöse Schmerztherapien bis hin zu nichtmedikamentösen konservativen Maßnahmen. Die Abteilung steht seit Oktober unter der Leitung von Dr. med. univ. Alexander Carl Geberth, MBA, DESAIC, EDIC.

Der Fachschwerpunkt Urologie wird seit Anfang November von OA Dr. Dr. Karl G. Sommer geleitet. Der Urologe steht für modernste medizinische Standards in Verbindung mit einem hohen Maß an Patientennähe – eine nachhaltige Stärkung für die Gesundheitsversorgung im nördlichen Burgenland.

Ein Fachschwerpunkt für Orthopädie und Traumatologie in der Klinik wird neben Oberwart und Güssing als dritter Standort für orthopädische Eingriffe aufgebaut. Aktuell laufen bauliche Erweiterungen. Der adaptierte OP ist seit Juli 2025 in Betrieb, der zweite OP befindet sich noch im Umbau, die Inbetriebnahme ist für 2026 geplant. Zudem wird die Bettenstation adaptiert und erweitert. Diese Maßnahmen verbessern die operative Versorgung sowie die Patientenunterbringung.

Klinik Oberpullendorf

Die Abteilung für Innere Medizin bietet wieder routinemäßig ERCP (Endoskopisch retrograde Cholangio-Pankreatikographie) an. Bei diesem Eingriff wird ein flexibler Schlauch mit einer Kamera durch den Mund bis in den Zwölffingerdarm eingeführt. Danach wird durch die Kombination aus Kontrastmittel und Röntgenstrahlung der Bereich rund um die Galle sichtbar gemacht. Zum Einsatz kommt die Methode unter anderem bei Gallensteinen, vernarbten Gallenwegen oder Tumoren.

2025 wurde die Geburtenstation unter der Führung von Primaria Dr.in Eva Pavelka, MBA runderneuert. Wie in einem modernen Geburtshaus, können Frauen hier eine selbstbestimmte Geburt in einem familiären Umfeld erleben. Zur Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe gehört auch das Institut Kinderwunsch Burgenland. Hier wurde 2024 der Ambulanzbereich erweitert, um Wartezeiten für Patientinnen zu verkürzen und mehr Komfort zu schaffen.

Seit Ende 2024 nutzt die Klinik den High-End-Computertomograf „Somatom Force“ mit herausragender Bildqualität bei niedriger Strahlendosis dank Zwei-Röntgenröhren-Technologie. Er ermöglicht schnelle und präzise Diagnosen vor allem bei Herz-, Lungen-, Gefäßerkrankungen und in der Onkologie. Ein neues MRT-Gerät wurde bereits bewilligt und wird 2026 in Betrieb genommen.

Im September 2024 wurde das neue Logistikcenter feierlich eröffnet. Es bündelt alle nicht-medizinischen Prozesse an einem Ort und sorgt für mehr Effizienz im Betriebsablauf. Im Logistikcenter befinden sich u.a. die neue Küche samt Speisesaal, die Wäscherei samt Wäschedepot und das Materiallager.

Klinik Oberwart

Kurz nach dem Start der neuen Klinik im Mai 2024 kam erstmals der neue Photon-Counting-CT – das modernstes High-End-Gerät dieser Art – zum Einsatz. Es ermöglicht präzisere Diagnosen, bessere Nachsorge und Behandlung bei niedrigerer Strahlenbelastung.

Seit Herbst 2024 besteht die erste eigene Abteilung für Onkologie und Palliativmedizin im Burgenland. Für deren Leitung wurde die Onkologie-Koryphäe Prof. Dr. Martin Pichler, MBA von der Uni-Klinik Augsburg nach Oberwart geholt. Die fachlichen Schwerpunkte der neuen Abteilung liegen in den Bereichen internistische Onkologie (Tumorerkrankungen von Organen), Hämatologie (Erkrankungen des Blutes) und Palliativmedizin (Begleitung und unterstützende Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität bei unheilbaren Krankheiten).

Seit April 2025 befindet sich die neue Abteilung für Minimalinvasive Neurochirurgie/Wirbelsäulenzentrum im Aufbau. Der international renommierte Neurochirurg Prof. Prof. h.c. Dr. Dr. Günther Feigl wechselte dafür von der Universitätsklinik in Bamberg nach Oberwart. Bis Anfang 2026 wird eine Vollabteilung für Minimalinvasive Neurochirurgie/Wirbelsäulenzentrum etabliert. Das hochsensible Fachgebiet umfasst Eingriffe am zentralen und peripheren Nervensystem – darunter Gehirn, Rückenmark, Wirbelsäule und Nerven. Schwerpunkte sind die operative Tumorbehandlung im Schädel- und Rückenmarksbereich sowie die Spezialisierung auf Schmerztherapie und Neuromodulation. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf schonenden Zugängen, um die Belastung für Patient*innen so gering wie möglich zu halten.

Seit 2022 setzt die Klinik Oberwart auf robotergestützte Operationen mit dem Da Vinci-Multi-Port-System – seit 2025 auch mit dem modernen Single-Port-Roboter, der der erste in Österreich ist. Das Team der HNO hat den ersten SILS-Robotereingriff in Österreich durchgeführt.

Operationen mit den Da Vinci-Systemen (minimalinvasive Technik) bieten Patient*innen spürbare Vorteile: weniger Schmerzen, kürzere Regenerationszeiten und verkürzte Krankenhausaufenthalte. Mit 1.421 durchgeführten Eingriffen, davon 397 allein im Jahr 2025 (Stand: 04.09.2025), nimmt die Klinik eine führende Rolle in Österreich ein. Unter der Leitung von Prim. Dr. Gottfried Pfleger wird ein interdisziplinäres Zentrum für robotische Chirurgie etabliert.

Weitere Investitionen gab es im Bereich der Inneren Medizin (Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie mit Diabetologie, Kardiologie). Gerade in der interventionellen Kardiologie definierte die Klinik Oberwart neue Standards mit drei Innovationen: für die Behandlung von Herzklappeninsuffizienz (Mitra- und Tri-Clip), zum Verschließen von Löchern im Herz (PFO- und LAA-Okkluder) und der Implantation von bioresorbierbaren, also selbstauflösenden, Stents. Dazu kommt die geplante Einführung der TAVI-Methode – ein minimalinvasiver Aortenklappenersatz für Hochrisikopatient*innen. Österreichweiter TAVI-Spezialist ist OA Dr. Paul Vock, den man im Frühjahr 2025 für die Oberwarter Kardiologie gewinnen konnte.

Eine bauliche Erweiterung soll in naher Zukunft in Form eines „Maggie’s Centre“ folgen. Hierbei handelt es sich um ein Unterstützungszentrum für Krebspatient*innen. Es bietet in ruhiger und angenehmer Atmosphäre kostenlose Beratung, Entspannungsräume und Workshops für den Austausch von Betroffenen. Die Leitung der Planungsarbeiten übernahm 2025 die ehemalige Gesundheits- und Familienministerin Dr.in Andrea Kdolsky.

Klinik Güssing

In der Klinik Güssing wurde im Frühjahr 2025 eine wichtige Optimierung der medizinischen Versorgung im Südburgenland geschaffen: die Zentrale Ambulante Erstversorgung (ZAE) versorgt rund um die Uhr Patient*innen mit akuten Beschwerden und gilt als wichtige Anlaufstelle in der Region.

Mit der Gründung der Bariatrischen Ambulanz Anfang 2025 spezialisierte sich die Klinik zusätzlich auf krankhafte Adipositas – nach der erfolgreichen Neuaufstellung des Brustgesundheitszentrums im Herbst 2024.

Ein besonders starkes Feld in Güssing ist die orthopädische Chirurgie – die Zahl der Hüft- und Knieoperationen ist in den letzten fünf Jahren um 42 Prozent angestiegen. Die Abteilung führt die meisten Gelenksersatz-Eingriffe im Burgenland durch. 

Ein weiterer Schwerpunkt in Güssing liegt auf der Versorgung der älteren Generation. Das Anfang 2024 neu eröffnete Department für Akutgeriatrie & Remobilisation (AG/R) steht stellvertretend dafür. Auch baulich hat sich viel getan – vom runderneuerten Eingangsbereich über die Cafeteria bis hin zu OP-Aufwachräumen.

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